Photinia × fraseri (Glanzmispel)

Photinia × fraseri
Photinia × fraseri

Bei Photinia × fraseri handelt es sich nicht um eine natürlich vorkommende Art, sondern um Hybriden (Kreuzungen). Diese Sorten basieren auf P. glabra und P. serratifolia, die beide in Ostasien heimisch sind.

Die Glanzmispel zählt zu den Rosengewächsen und ist nahe mit Apfel, Birne und Kirsche verwandt. Sie kann bis zu 4 Meter hoch werden.

Photinia × fraseri
Photinia × fraseri
Glanzmispel (Photinia × fraseri) Pflege
  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Boden: gleichmäßig bis mäßig feucht, humos, etwas Lehm
  • Vermehrung: Stecklinge
  • Winterhart: je nach Sorte bis zu -20 °C. Ab -10 °C leichte Frostschäden.

Gut eignen sich voll- bis teilsonnige Standorte, die Photinia × fraseri-Hybriden kommen aber auch mit lichtem Halbschatten zurecht.

Der optimale Boden ist gleichmäßig bis mäßig feucht und humos. Er darf etwas Sand und/oder Lehm enthalten. Ist er sehr mager und durchlässig, sollte man ihn mit Kompost oder Blumenerde anreichern.

Wenn im Frühjahr gepflanzt wurde, muss bis in den Herbst regelmäßig gegossen werden, damit die Glanzmispeln gut anwachsen können. Etablierte Exemplare nur noch, wenn es mehrere Tage nicht geregnet hat.

Glanzmispel

Wie am Bild oben zu erkennen ist, wird Rindenmulch vertragen. Er kann das Austrocknen des Bodens während der heißen Sommerwochen verlangsamen. Da er sich zersetzt, werden regelmäßig Nährstoffe an die Erde abgegeben. Hoffentlich, denn gedüngt habe ich meine Glanzmispeln noch nie.

Die Winterhärte ist abhängig von der Sorte. Durch Dauer- oder Kahlfröste ab -10 °C können einzelne Triebe oder Blätter erfrieren.

Photinia × fraseri lässt sich durch Stecklinge vermehren. Dafür verwendet man am besten verholzte Triebe und entfernt die unteren Blätter.