Iberis sempervirens (Schleifenblume)

iberis sempervirens

die schleifenblume (iberis sempervirens) ist mit dem pak choi und dem blumenkohl verwandt. wie das beliebte gemüse, zählt sie zur familie der kreuzblütengewächse (brassicaceae). ursprünglich beheimatet ist die immergrüne und bodendeckend wachsende staude im mittelmeerraum.

iberis sempervirens

ihre weißen blüten kann die schleifenblume, wenn das wetter mitspielt, bereits ab ende märz zeigen. durch einen rückschnitt kann lässt sie sich zu einer nachblüte anregen.

es sind verschiedene sorten zu erhalten, die sich in der wuchshöhe und farbe ihrer blätter unterscheiden. bei „golden candy“ zum beispiel, sind sie gelblich gefärbt.

schleifenblume (iberis sempervirens) pflege
  • standort: sonnig bis absonnig
  • boden: gleichmäßig bis mäßig feucht, etwas sand, trockenbeet, steingarten
  • düngen: teichwasser, komposterde
  • vermehrung: samen, stecklinge, teilung

iberis sempervirens ist sehr anpassungsfähig. sie kommt sowohl am eher trockenen, als auch am gleichmäßig feuchten standort zurecht. ideal ist es, wenn sie für mindestens vier stunden täglich sonnenlicht erhält.

an den boden stellt sie keine besonderen ansprüche, sie wächst in „normaler“ beeterde oder im steingarten. nur desöfteren unter wasser stehen sollte er nicht.

die ersten wochen nach dem setzen muss man regelmäßig gießen.

die schleifenblumen neigt ein wenig zum vergreisen. im laufe der zeit können sich in den polstern lichte stellen bilden. durch einen rückschnitt lässt sie sich zu kompaktem austrieb anregen.

schleifenblume

als dünger kann man, muss man aber nicht, denn iberis sempervirens ist genügsam, einmal im jahr etwas komposterde verabreichen oder gelegentlich mit teichwasser gießen.

am einfachsten lässt sie sich durch teilung des wurzelstocks oder stecklinge, die beim rückschnitt anfallen, vermehren. im fachhandel sind samen zu erhalten.

ein winterschutz ist nicht erforderlich.