Gelber Lerchensporn, Syn. Corydalis lutea
Pseudofumaria lutea hieß früher Corydalis lutea und ist im Volksmund als Gelber Lerchensporn bekannt. Die von April bis August gelb blühende Staude zählt zur Unterfamilie der Erdrauchgewächse (Fumarioideae) innerhalb der Mohngewächse.
Pflege
- Standort: Sonnig bis schattig
- Boden: Gleichmäßig bis mäßig feucht, humos, sandig-lehmig, durchlässig, Mauern, Steingarten, Fugen, Kübel, Tröge
- Vermehrung: Samen, Tochterknollen
Besonderheiten
Alle Pflanzenteile sind giftig.
Standort
Der Gelbe Lerchensporn ist extrem anpassungsfähig, er wächst auch in Steinritzen und verträgt vollsonnige bis schattige Standorte. Er kann zum Unterpflanzen von Bäumen und Sträuchern verwendet werden oder eignet sich für Kübel und Tröge.
Boden
Der Boden darf humos, sandig-lehmig bis rein mineralisch sein. Für die Topfkultur können Fertigsubstrate für Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen, Kräuter oder Gemüse zum Einsatz kommen.
Gießen
Kurze Trockenperioden sind für angewachsene Exemplare kein Problem. Für eine lang andauernde Blüte sollte die Erde aber gleichmäßig feucht sein.
Vermehren
Pseudofumaria lutea ist robust und pflegeleicht. Das Erdrauchgewächs hat allerdings auch einen „Nachteil“: Es sät sich fleißig selbst aus. Wer das nicht akzeptieren kann, sollte die heimische Art nicht in den Garten pflanzen.
Die Vermehrung erfolgt nicht ausschließlich durch Samen, sondern auch durch Tochterknollen.
Ist der Gelbe Lerchensporn bei Schnecken beliebt?
Nach meinen Beobachtungen ist er das nicht. Allerdings leben in meinem Garten nur wenige Schnecken, da es ihnen dort zu trocken ist.
Corydalis solida
Der Gefingerte Lerchensporn (Corydalis solida) hat eine kurze Vegetationsperiode. Nach der Blüte im Mai, zieht er seine Blätter wieder ein. Er eignet sich für absonnige bis halbschattige Standorte und ist winterhart bis -20 °C.