Papaver orientale ist umgangssprachlich als Türkischer oder Orientalischer Mohn bekannt. Diese Namen verdankt er seiner Herkunft. Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt unter anderem in der Türkei, dem Iran sowie dem Kaukasus. Er wird manchmal auch als Gartenmohn bezeichnet.
Es sind viele Sorten zu erhalten, die zwischen 60 Zentimeter bis über einen Meter hoch werden können. Das Spektrum der Blütenfarben beinhaltet neben rot auch rosa, orange, lila oder weiß.
Orientalischer Mohn (Papaver orientale) Pflege
- Standort: sonnig
- Boden: mäßig feucht bis trocken, durchlässig
- Vermehrung: Samen
Papaver orientale ist an das Überleben in kargen Regionen angepasst. Er eignet sich für den sonnigen Standort, mit einem mäßig feuchten Boden. Schwere Erde kann man mit etwas feinem Kies und Sand durchlässiger machen.
„Normale“ Beeterde wird auch vertragen, wichtig ist nur, dass sich dort kein Wasser anstaut. Gut angewachsene Pflanzen kommen mit kurzen Trockenperioden zurecht.
Nach der Blütezeit, die sich vom Mai bis in den Juli erstreckt, zieht der Orientalische Mohn seine Blätter ein. Entfernen kann man sie, wenn sie vertrocknet sind. Die nächsten Triebspitzen erscheinen bereits im Herbst, um im nächsten Frühjahr auszutreiben.
Er sät sich gerne selbst aus. Wer das nicht möchte, muss Verblühtes regelmäßig entfernen.