Hippuris vulgaris

Hippuris vulgaris

Tannenwedel

Der Tannenwedel (Hippuris vulgaris) zählt zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Verwandt ist er unter anderem mit den Wassersternen (Callitriche) und den heimischen Wegerichen (Plantago).

Als Tannenwedel wird er bezeichnet, die Bilder lassen es erahnen, weil seine Triebe wie Tannenzweige aussehen.

Hippuris vulgaris
Bei den kreisförmig angeordneten rosa Punkten handelt es sich um die Blüten von Hippuris vulgaris.
Pflege
  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Boden: schlammig, sandig-lehmig oder in mit Kies gefüllten Körbchen
  • Wassertiefe: bis 1 Meter
  • Vermehrung: Stecklinge

Besonderheiten: Hippuris vulgaris ist eine Sumpfpflanze und an wechselnde Wasserstände angepasst. Er kann auch unter Wasser überleben (submers).

Wächst er im Teich, dann erscheinen im Herbst Unterwassertriebe mit deutlich längeren Blättern. Triebe die aus dem Wasser ragen vertrocknen.

Tannenwedel Hippuris
Im Herbst vertrocknen die aus dem Wasser ragenden Triebe. Das Bild ist Ende November entstanden.

Standort: Optimal ist ein voll- bis teilsonniger Standort, der Tannenwedel kommt aber auch mit lichtem Halbschatten zurecht.

Boden: Für die Kultur im Teich eignet sich ein mit feinem bis mittelgrobem Kies gefülltes Körbchen. Der Kies kann, muss aber nicht, mit Lehm gemischt werden.

Wassertiefe: Hippuris vulgaris kann als Sumpfpflanze am Teichrand oder als Unterwasserpflanze in Tiefen bis zu einem Meter gepflanzt werden.

Hippuris vulgaris

Vermehren

Die Vermehrung erfolgt durch Stecklinge. Gut bewurzeln Teilstücke, die mindestens 5 Zentimeter lang sind.

Tannenwedel