Triteleia laxa (Blaue Triteleie)

Triteleia laxa Rudy
Triteleia laxa "Rudy"

Die Gattung Triteleia zählt zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae, Unterfamilie Brodiaeoideae) und beinhaltet ungefähr 15 Arten sowie eine natürlich vorkommende Hybride (Kreuzung). Als Gartenpflanze wird zumeist die aus Nordamerika stammende Blaue Triteleie (Triteleia laxa) angeboten. Von der auch rosa oder weiß blühende Sorten zu erhalten sind.

Die Blütezeit der bis zu 50 Zentimeter hoch werden Pflanze kann sich vom Mai bis in den Juli erstrecken.

Blaue Triteleie Rudy
Die Sorte „Rudy“ unterscheidet sich von der Wildform durch ihre weiß gestreiften Blüten.

Die Blaue Triteleie (Triteleia laxa) im Garten

Standort: Sonnig bis halbschattig
Boden & Gießen: Gleichmäßig feucht halten während der Wachstums- und Blütezeit, humos, sandig-lehmig bis durchlässig
Vermehrung: Samen, Tochterzwiebeln

Blaue Triteleie

Standort:

Die Blaue Triteleie entwickelt sich am besten an vollsonnigen bis teilsonnigen Standorten, kommt aber auch mit lichtem Halbschatten zurecht.

Ihre Zwiebeln 5 bis 10 Zentimeter tief gepflanzt werden, mit einem Abstand von 10 bis 20 Zentimetern.

Triteleia laxa Zwiebeln

Boden & Gießen:

An den Boden hat sie keine besonderen Ansprüche, er kann humos, sandig-lehmig oder durchlässig sein und auch etwas Kies oder Sand enthalten.

Während der Wachstums- und Blützeit sollte die Erde gleichmäßig feucht sein. Sobald die Blaue Triteleie ihre Blätter eingezogen hat, muss nicht mehr gegossen werden.

Vermehren lässt sich Triteleia laxa durch Tochterzwiebeln und Samen. Dass sie sich selbst aussät konnte ich nicht beobachten.

Triteleia laxa

Winterhärte

Die Frostverträglichkeit liegt bei bis zu -25 °C, sodass die Blaue Triteleie in den meisten deutschen Regionen ohne Schutz überwintert werden kann.

Triteleia laxa Blaue Triteleie

Die Blaue Triteleie als Balkonpflanze

Triteleia laxa eignet sich auch gut für die Kultur im Balkonkasten. Als Substrat kann eine Fertigmischung für Kübelpflanzen, Kräuter oder Gemüse verwendet werden. Der Topfballen darf während der Wachstums- und Blütezeit nur antrocknen, aber nicht austrocknen. Das längere Durchtrocknen kann dazu führen, dass sich die Pflanze in ihre Knollen zurückzieht.

Den Winter können die Knollen im Balkonkasten verbringen, der aber schnell durchfrieren kann. Weshalb er vor strengen Frösten geschützt werden sollte.