Hopfen
Der Hopfen (Humulus lupulus) zählt zu den Hanfgewächsen (Cannabaceae) und ist zweihäusig. Es gibt Pflanzen mit männlichen oder weiblichen Blüten. Bei den hier zu sehenden Zäpfchen, handelt es sich um weibliche Blütenstände.
Die Triebe des Hopfen können bis zu 10 Meter lang werden. Sie vertrocknen nach der Blüte, aber das Rhizom überdauert den Winter im Boden um im Frühjahr wieder auszutreiben. In einigen Staudengärtnereien ist auch eine gelbblättrige Sorte zu erhalten.

Pflege
- Standort: sonnig bis halbschattig
- Boden: gleichmäßig feucht, humos
- Vermehrung: Samen, Stecklinge, Teilung
Standort: Sonnige bis halbschattige Standorte sind willkommen. Man kann Humulus lupulus auch vom Schatten ins Sonnenlicht wachsen lassen.
Er eignet sich für Spaliere oder zum Begrünen von Zäunen und benötigt eine Rankehilfe, an der er kontrolliert ranken kann. So lässt sich vermeiden, dass er an anderen Pflanzen emporklettert oder sie überwuchert.
Boden: Der Boden darf humos bis sandig-lehmig sein. Ist er sehr mager, kann Kompost oder Gemüseerde eingearbeitet werden.
Gießen: Hopfen gedeiht am besten in gleichmäßig feuchter Erde.
Vermehren
Es sind die Anzucht aus Samen und Stecklingen, sowie durch Teilung des Rhizoms möglich.
