Aucuba japonica (Aukube)

Aucuba japonica

Der botanische Name lässt es erahnen, die Aukube (Aucuba japonica) stammt aus Ostasien. Heimisch ist sie unter anderem in Japan und Korea. Es sind verschiedene Zuchtformen zu erhalten, zum Beispiel mit gelb umrandeten oder gesprenkelten Blättern. Hier zu sehen ist die Sorte „Variegata“.

Aukube Aucuba japonica

Die Aukube kann mehrere Meter hoch werden, zählt aber zu den eher gemächlich wachsenden Arten. Die Blüten erscheinen von März bis Mai.

Aukube (Aucuba japonica) Pflege

  • Standort: absonnig bis schattig
  • Boden: gleichmäßig bis mäßig feucht, etwas Lehm, Sand, Humus
  • Vermehrung: Samen, Stecklinge
  • Winterhart: je nach Sorte zwischen -10 und -15 °C

Ideal ist ein heller bis halbschattiger Standort, ohne direkte Mittagssonne. Die grüne Naturform wächst auch im Schatten noch gut. Die pralle Sommersonne kann zum Ausbleichen der Blätter führen.

An den Boden stellt Aucuba japonica keine besonderen Ansprüche, er darf nur nicht zu trocken sein oder ständig unter Wasser stehen. Ist er extrem durchlässig und mager, dann arbeitet man beim Pflanzen Kompost oder Blumenerde ein.

Aucuba japonica Aukube

Bis sie angewachsen ist, was ungefähr ein Jahr dauert, muss regelmäßig gegossen werden. Anschließend wird nur noch während längerer Trockenperioden gewässert.

Die Winterhärte ist abhängig von der Sorte. Die hier gezeigte „Variegata“ ist im milden Kurpfälzer Klima gut frosthart, allerdings fällt das Thermometer hier selten unter -15 °C.

In strengen Wintern können einzelne Zweige erfrieren.

Aukube

Die Aukube lässt sich mit Stecklingen vermehren. Die können bei frostfreier Überwinterung auch noch im Herbst gesteckt werden.