Trifolium rubens (Purpurklee)

trifolium rubens

Beim Purpurklee (Trifolium rubens) handelt es sich um eine europäische und bei uns heimische Art. Allerdings scheint er so selten zu sein, dass er als gefährdet gilt. Wild wachsend habe ich ihn noch nicht angetroffen. Er zählt zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und ist neben den Erbsen und Bohnen, auch mit den Kichererbsen (LINK –>) verwandt.

trifolium rubens

Die auch als Fuchsschwanzklee bekannte Pflanze kann bis zu 70 Zentimeter hoch werden, wächst mehrjährig und blüht von Mai bis Juli.

Purpurklee (Trifolium rubens) Pflege
  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Boden: gleichmäßig bis mäßig feucht
  • Vermehrung: Samen

Ideal ist ein Plätzchen, mit mindestens drei Stunden Sonne täglich. An den Boden hat Trifolium rubens keine hohen Ansprüche, er darf nur nicht dauerhaft unter Wasser stehen. Etwas Sand, feiner Kies und auch Lehm werden vertragen.

Er eignet sich für nährstoffarme Standorte und wird bei mir nicht gedüngt.

Am schönsten entwickelt er sich in gleichmäßig feuchter Erde. Angewachsene Pflanzen kommen mit kurzen Trockenperioden zurecht.

Im Gegensatz zum verwandten Rot- (T. pratense) oder Weißklee (T. repens), verbreitet er sich nicht durch Ausläufer. Sodass man sich, wenn Verblühtes regelmäßig entfernt wird, keine Sorgen machen muss, dass er den Garten zuwuchert.

purpurklee

Der Purpurklee benötigt keinen Winterschutz. Die vertrockneten Pflanzenteile können im Herbst oder Frühjahr abgeschnitten werden.

Eine ähnlich aussehende Art ist der Inkarnat-Klee (Trifolium incarnatum). Er wächst allerdings nur einjährig.